Liebe/r dida-Interessent/in,
ein frohes neues Jahr wünscht Ihnen das dida-Team! Wir möchten das Jahr 2025 mit einem neuen Newsletter einläuten, in dem wir zum Teil auf unsere Highlights der zweiten Jahreshälfte 2024 zurückblicken, aber auch einige Ankündigungen für das neue Jahr machen.
Beginnen wir direkt mit Letzterem:
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir am 23. Mai 2025 unsere dritte dida conference veranstalten werden - diesmal im frizzforum in Berlin. Was im Jahr 2023 als Experiment begann, wurde so gut angenommen, dass wir uns entschlossen haben, dieses Format fortzusetzen. Aufgrund der hohen Nachfrage aus den Vorjahren haben wir diesmal eine neue Location gewählt, die mehr Platz bietet. Ihr Feedback hat uns darin bestärkt, wieder eine Mischung aus technischen und angewandten Vorträgen rund um KI und Machine Learning anzubieten. In der Vergangenheit hatten wir Vortragende und Panelisten von Unternehmen wie Google, der Bundesdruckerei, Idealo, Enpal oder APCOA - und für 2025 sind wir bereits dabei, ein ebenso beeindruckendes Programm zusammenzustellen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, empfehlen wir hier eine frühzeitige kostenlose Anmeldung.
Rückblickend auf einige Highlights aus dem Jahr 2024, freuen wir uns sehr, dass dida zwei große Rahmenverträge von der ITSV (IT-Services der Sozialversicherung GmbH) erhalten hat. In den nächsten vier Jahren werden wir KI-Projekte für Österreichs Gesundheits- und Sozialversicherungsträger umsetzen, wobei der Schwerpunkt auf Projekten zu NLP und Computer Vision liegt. Während wir bei den NLP-Projekten als Hauptauftragnehmer fungieren, werden wir bei den Computer-Vision-Projekten mit unserem Partner EBCONT GmbH zusammenarbeiten.
Alle großen Sozialversicherungsträger in Österreich, insbesondere aus dem Gesundheitsbereich, sind berechtigt, unsere Leistungen in Anspruch zu nehmen, darunter die Österreichische Gesundheitskasse mit 8 Millionen Versicherten, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt mit 4,7 Millionen Versicherten und die Pensionsversicherungsanstalt mit 3,6 Millionen Versicherten. Für Anfragen zu Projekten im Sozialbereich können Sie sich gerne an Julius Lauenstein, unseren Beauftragten für den öffentlichen Dienst, wenden.
Neben den Projekten aus dem öffentlichen Sektor möchten wir Ihnen noch folgende zwei weitere neue Projekte vorstellen:
Was die Produktentwicklungen bei dida betrifft, so macht unsere Informationsextraktionssoftware smartextract große Fortschritte: Mit unserer ersten SaaS-Lösung versprechen wir die Automatisierung von Dateneingabe- und Validierungsprozessen mit einer Zeitersparnis von bis zu 95%. smartextract verwendet neueste LLMs und benötigt keine Trainingsdaten oder langwierige Anpassungen. Es versteht komplexe Freitexte in E-Mails und PDFs auf Basis von Inhalten und nicht anhand von Mustern. Wir freuen uns, dass Kunden wie Dennis Schöddert von der Rudolf Peters Landhandel GmbH & Co. KG zufrieden sind:
“Wir konnten die Datenverarbeitung von Stunden auf Minuten reduzieren. Diese Lösung spart uns nicht nur Zeit, sondern auch zahlreiche Fehler. Besonders beeindruckt waren wir davon, wie schnell die Software ohne Trainingsphase live gehen konnte.”
Sie können ein Testkonto eröffnen und es innerhalb weniger Minuten selbst kostenlos ausprobieren. Wenn Sie eine private Demo bevorzugen, können Sie einfach mit unserem Product Lead Axel Besinger sprechen.
Im Hinblick auf aktuelle Forschungspublikationen konnte dida einen Artikel im Journal of Machine Learning Research (JMLR) mit dem Titel „From continuous-time formulations to discretization schemes: tensor trains and robust regression for BSDEs and parabolic PDEs“ platzieren. Die JMLR ist eine der anerkanntesten Zeitschriften im Machine Learning und wir freuen uns sehr, mit unserer Arbeit zur numerischen Approximation von partiellen Differentialgleichungen in hohen Dimensionen einen Beitrag leisten zu dürfen. Außerdem konnten wir unsere Forschungsarbeit über Generative Modeling auf dem Fourth Symposium on Machine Learning and Dynamical Systems in Toronto, Kanada, am renommierten Fields Institute for Research in Mathematical Sciences vorstellen.
Zum Ende sei gesagt, dass wir uns weiterhin auf LLMs fokussieren, mit gleich mehreren Projekten, die derzeit in Arbeit sind. Nachdem wir uns ursprünglich hauptsächlich auf die Implementierung von Open-Source-LLMs konzentriert haben, erweitern wir nun unser Angebot auf die Welt der proprietären LLMs und bieten auch kundenspezifische Entwicklungsdienstleistungen für Technologie-Stacks wie die Modelle von OpenAI über Microsoft Azure oder über ChatGPT Enterprise an. Für weitere Informationen über unsere OpenAI-basierten Dienstleistungen kontaktieren Sie bitte David Berscheid. Wenn Sie an weiteren LLM-Inhalten interessiert sind, empfehlen wir Ihnen unseren neuesten Blogartikel von Şevval Gölbasi über „Halluzinationen bei LLMs: Strategien zur Überwachung“.
Wir danken Ihnen nochmals für Ihr anhaltendes Interesse. Wenn Sie Fragen haben oder eines der genannten Themen diskutieren möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail. Wir freuen uns immer, mit Ihnen in Austausch zu treten.
Philipp Jackmuth & Dr. Lorenz Richter